Gefährdungsbeurteilung
Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung am Arbeitsplatz
Als Inhaber und/oder Geschäftsführer eines Unternehmens bist du auch für die Einhaltung des Arbeitsschutzes verantwortlich! Hatte eines deiner Teammitglieder schon mal einen Burn-Out? Hat eine Reha geholfen, die die Krankenkasse bezahlt hat? Oder war es ein schwerer Fall, der mit Frühverrentung endete?
Wusstest du, dass die Sozialversicherungsträger deine Firma in Regress nehmen können, wenn der Arbeitsschutz nicht eingehalten, d.h. keine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz durchgeführt wurde?
Allein eine Reha kostet einen 6-stelligen Betrag, die Kosten einer Frühverrentung kann eine Million kosten. Diese Summen können die Kassen von Unternehmen zurückfordern.
Informiere dich hier, wie der Schaden von deinem Unternehmen abgewendet werden kann.Die drei Schritte einer Gefährdungsbeurteilung
Befragungen
Bei der Beurteilung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz hat sich eine bewährte Methode durchgesetzt: die anonyme Befragung der Arbeitenden. Wir setzen dafür in der Regel auf den renommierten COPSOQ-Fragebogen (Copenhagen Psychosocial Questionnaire), der in 15 Ländern weltweit Verwendung findet. Um sicherzustellen, dass dieser Prozess professionell und nach höchsten Standards abläuft, haben wir eine renommierte Forschungsstelle für Arbeitswissenschaften als Subunternehmer gewonnen. Dort werden jährlich tausende verschiedener Befragungen mithilfe modernster Techniken ausgewertet.
Dank dieser Zusammenarbeit gewährleisten wir eine erstklassige Durchführung und Auswertung der Befragung, die sogar internationalen Standards entspricht. Egal, ob online oder in der Papierversion – wir sorgen für eine professionelle Bearbeitung. Vergleiche dein Unternehmen mit den 530.000 Auswertungen aus Deutschland, die dafür bereitstehen. Und für alle, die mehr Daten suchen: wir besprechen gerne auch innerbetriebliche sowie nationale und internationale Benchmarks.
Workshops
Bei der Entwicklung der Projekte legen wir großen Wert auf die enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung jedes Unternehmens. Gemeinsam starten wir mit Kick-off-Workshops, an denen alle Beschäftigten teilnehmen. Hier steht die Information über den Prozess und die Beteiligung aller im Fokus. In weiteren interaktiven Workshops, die meist im Anschluss an die Befragungen stattfinden, möchten wir vor allem den Austausch mit den Mitarbeitenden fördern. Gemeinsam diskutieren wir nicht nur den aktuellen Stand und werten die Befragungsergebnisse aus, sondern erarbeiten auch konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsorganisation, der Arbeitsbedingungen und vielem mehr.
Die Workshops sind ein wesentlicher Bestandteil, um den Mitarbeitenden eine aktive Mitgestaltung des Gesamtprozesses zu ermöglichen. Denn nur wenn sie Veränderungen aktiv mitgestalten können, ist eine langfristige Nachhaltigkeit gewährleistet. Zusätzlich können weiterführende Seminare dazu beitragen, den Nachhaltigkeitscharakter dieses Prozesses noch weiter zu stärken.
Arbeitsplatzbeobachtungen und Beanspruchungserhebung
Wenn bei den Befragungen zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung am Arbeitsplatz bestimmte Auffälligkeiten deutlich werden oder eine eingehende Analyse gewünscht wird, kommen unsere Experten ins Spiel. Sie führen direkte Arbeitsplatzbeobachtungen durch, um eine umfassende Einschätzung vornehmen zu können.
In diesen Beobachtungen setzen wir – falls gewünscht bzw. erforderlich – einen zusätzlichen Fragebogen ein. Dieser erfasst die psychische Beanspruchung der Beschäftigten in Bezug auf Monotonie, Belastung, Sättigung und Stress. Mit einem Prä-Test zu Beginn und einem Posttest am Ende der Arbeit erhalten wir wertvolle Daten, um Veränderungen festzustellen. Der Fragebogen wird anonymisiert für bestimmte Arbeitsbereiche eingesetzt, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind. Der BMS-Fragebogen ist ein hoch validiertes Instrument, das in Deutschland entwickelt wurde. Er zeichnet sich durch einen kurzen Zeitaufwand aus und liefert äußerst nutzbare Ergebnisse zur Ableitung von Veränderungsmaßnahmen. Alle Auswertungen werden nicht nur der Geschäftsführung präsentiert, sondern auch den Führungskräften und Mitarbeitern. Bei Bedarf können hier Workshops anknüpfen, um die Ergebnisse gemeinsam zu besprechen und geeignete Maßnahmen abzuleiten.